In einer Presseerklärung des Landesverband Bayerischer Taxi- und Mietwagenunternehmen nimmt Thomas Kroker als erster Vorsitzender des Landesverbandes und als Präsident des Taxi- und Mietwagenverbandes Deutschland wie folgt Stellung:
„Die Politik sieht ein funktionierendes, geregeltes Taxigewerbe als die Basis für eine Grundsicherung bezahlbarer Mobilität für alle Bürger, und das ist gut so. Allerdings darf ein derart klar regulierter Verkehr nicht durch regellosen Wildwuchs in seiner Existenz gefährdet werden. Unser Landesverband hat sich aktiv in die Entwicklung der Mindestbeförderungsentgelte eingebracht und erwartet jetzt von der Münchner Stadtpolitik eine zeitnahe Umsetzung im Interesse eines korrekten Wettbewerbs in der Personenbeförderung. Jeder Tag ohne diese Regelung zerstört die Basis für das Taxi und greift den gesamten ÖPNV an.
München hatte eine bundesweite Vorreiterrolle beim Tarifkorridor. Die Erfahrung zeigt aber, dass der Tarifkorridor für Taxis und Mindestentgelte für Mietwagen zwei Seiten derselben Medaille sind. wir stehen jederzeit auch weiterhin für Gespräche mit der Stadtverwaltung und den Fraktionen zur Verfügung, um in München faire Rahmenbedingungen sicherzustellen, wie es auch die IHK in ihrer Stellungnahme befürwortet.“
Hier geht es zur gesamten Presseerklärung:
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