Beim Delegiertentag der Fachvereinigung Personenverkehr Nordrhein (FPN) gestern in Monheim war die enge Zusammenarbeit mit dem Taxi- und Mietwagenverband Deutschland (TMV) eines der zentralen Themen.
Die enge Vernetzung und das Miteinander sieht man auch bei den Persönlichkeiten des FPN, die im TMV Verantwortung tragen. Mit ihrem Vorsitzenden Markus Gossmann stellt die FPN den Vizepräsidenten des TMV, mit ihrem Stellv. Vorsitzenden Nico Hoettges den Stellvertretenden Vorsitzenden des Verbandsrates des TMV, Geschäftsführer Dr. Michael Stehr ist engagiertes Mitglied im bundesweiten Kompetenzteam des TMV, mit Randolf Stephany stell der FPN den Vorsitzenden des Beirates Technik, mit Armin Schötz den Vorsitz des Beirats Zentralen und mit Michael Mühlin den Vorsitz des Beirates Europa.
Markus Gossmann hat es so auf den Punkt gebracht:
„Wir arbeiten im TMV wie in einer großen Familie zusammen. Dieser Zusammenhalt und dieses Vertrauen untereinander ist auch unsere Stärke. Und bei den Themen stimmen wir uns engstens ab. Das ist auch gerade mehr als notwendig: Bei der Kleinen Fachkunde passiert nichts, es steht noch nicht einmal mehr auf der Tagesordnung der Verkehrsministerkonferenz. Bei der TSE muss man das Finanzministerium treiben. Wir sind in einer Zeit, in der Verbände wichtiger denn je sind und wir in Berlin ständig auf der Matte stehen müssen.“
Und aus der Bundeshauptstadt ist der Hauptgeschäftsführer des TMV Patrick Meinhardt zum Delegiertentag nach Monheim gekommen, hat alle wirtschaftlichen Netz-werke präsentiert, in die der TMV inzwischen das Taxi- und Mietwagengewerbe hin-eingebracht hat, um im Verbund wirkungsvoller zu sein:
„Leisetreten ist in Berlin bei dieser Ampelregierung nicht angesagt. Wir haben die Bauern in ihren Protesten unterstützt, weil es um den Mittelstand geht, wir kämpfen mit den Freunden in Berlin um ein knallhartes Vorgehen gegen die 2000 illegalen Mietwägen und die Hintermänner in der Bundeshauptstadt, wir werden nicht müde Uber & Co bei allen Gesprächen in der Politik die rote Karte zu zeigen und wir streiten für ein bundesweit finanziertes ÖPNV- und Inklusionstaxi. Umso mehr macht es uns fassungslos, wie tatenlos die Verkehrsministerkonferenz von Sitzung zu Sitzung stolpert und alle wichtigen Themen aufschiebt. Kein Mittelständler könnte so arbeiten.“
Bild: Randolf Stephany, Dr. Michael Stehr, Patrick Meinhardt, Armin Schötz, Nico Hoettges und Markus Gossmann (von links nach rechts)