Der Taxi- und Mietwagenverband Deutschland (TMV) wirbt von heute an mit einer eigenen Kampagne für die Europawahl am kommenden Sonntag.
„Uns ist es ausgesprochen wichtig, dass wir eine starkes, handlungsfähiges Europäisches Parlament bekommen, das noch sehr viel engagierter werden und mit noch mehr Rückgrat offensiver gegenüber dem Europäischen Rat auftreten muss. Deswegen werben wir als Mittelstand, als TMV dafür, dass die Wahlen am Sonntag eine hohe Wahlbeteiligung haben und wir so gerade die deutschen Europaabgeordneten mit einem klaren Votum für eine einfacheres, für ein unbürokratischeres und ein noch demokratischeres Europa ausstatten.“ so der Präsident des TMV Thomas Kroker.
Von heute an wirbt der TMV jeden Tag mit einer Kachel, die unter dem Motto steht: „TMV stimmt für Europa! Am 9. Juni wählen gehen!“. Den Beginn macht der TMV-Präsident Thomas Kroker, danach kommen die Vizepräsidenten Gundula Hauenstein, Markus Gossmann, Jörg Füchtenschnieder, der TMV- Schatzmeister Alfred Lehmair und der TMV-Hauptgeschäftsführer Patrick Meinhardt.
Für Patrick Meinhardt ist die Wahl am Sonntag gerade auch aus der Sicht des Mittelstandes und der Taxi- und Mietwagenbranche von zentraler Bedeutung:
„E-Fuels werden nochmals neu verhandelt werden; das Thema Technologieoffenheit bekommt endlich mit hoher Wahrscheinlichkeit eine viel größere Bedeutung. Beim Umgang mit Uber &Co können wir uns einen neuen Vorstoß auf der Grundlage des Skandals der illegalen Mietwagen in Berlin überparteilich gerade der deutschen Europaabgeordneten gut vorstellen und halten sogar die Etablierung einer Taxi- und Mietwagenkommission im Europäischen Parlament innerhalb der nächsten fünf Jahre für möglich. Zudem kämpfen wir mit vielen anderen Verbänden für die Stärkung des Mittelstandes durch einen eigenen Vizepräsidenten der Kommission.“
Der TMV freut sich schon auf die starken Netzwerke, die mit einer ganzen Reihe von neuen Europaabgeordneten und anderen Verbänden nach der Wahl zusätzlich aufgebaut werden. Zusammen mit der Allianz der Verbände, in deren Vorstand der TMV vertreten ist, wird gerade eine Europäische Allianz von mittelständischen Verbänden initiiert. Für Kroker und Meinhardt zeichnet sich hier schon eine Koalition derjenigen Verbände ab, die as Aus für die Verbrennermotoren ab 2035 nochmals kippen möchte: „Wem Nachhaltigkeit wirklich wichtig ist, der ist kein Verfechter von Verbotspolitik, sondern ein Förderer der Vielfalt und der Offenheit bei Technologien. Wie bei der Allianz für HVO100 in Deutschland ist der TMV auch hier aktiv mit dabei.“