Unser Bundesgeschäftsführer des TMV Patrick Meinhardt und der Vorsitzende der Taxiinnung Berlin Leszek Nadolski haben dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegener einen offenen Brief zur aktuellen Situation geschrieben:
„Die Veröffentlichungen von rbb24 zum unseriösen Geschäftsgebaren von Uber & Co machen das auf dramatische Art und Weise öffentlich, was wir als Taxi- und Mietwagenverbände seit Jahren der Politik und der Verwaltung ins Stammbuch schreiben. Bislang haben wir leider wenig Gehör gefunden, jetzt spricht sogar der zuständige Referatsleiter im Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Günter Schwarz von „organisierter Kriminalität“.
Wenn es stimmt, dass allein in Berlin 1000-2000 Autos – und das heißt mindestens 20 Prozent der Fahrzeuge – ohne Konzession über Plattformen wie Uber & Co zu buchen sind, dann ist dies ein politischer Skandal erster Klasse.
Hier muss der Senat sofort aktiv werden, um dem offensichtlich kriminellen Treiben von Uber & Co einen Riegel vorzuschieben. Die Sicherheit und das Wohl der Fahrgäste sind oberstes Gebot und nicht verhandelbar.“