Gestern fand der Antrittsbesuch des Bundesgeschäftsführers des TMV Patrick Meinhardt im Bundesministerium für Digitales und Verkehr bei dem für das Taxi und Mietwagenwesen zuständigen neuen Staatssekretär Oliver Luksic statt.
Für Patrick Meinhardt war es ein gelungenes Auftaktgespräch für eine gute und konstruktive Zusammenarbeit. Auch wenn der TMV und das Ministerium nicht immer einer Meinung sein werden, ist es wichtig den direkten Draht zu haben und sich vertrauen zu können. Denn eine moderne Mobilitätspolitik ohne Taxis und Mietwagen gerade auch im ländlichen Raum ist undenkbar.
„Wir haben uns intensiv zur Kleinen Fachkunde und einer notwendigen Prüfung unterhalten. Vor allem habe ich dargestellt, dass es einfach nicht geht, dass wir seit dem Runden Tisch, den wir als TMV beantragt haben, im August bis heute keinerlei Rückmeldung erhalten haben und das jetzt wirklich einmal eine Vorlage auf den Tisch muss. Ähnlich chaotisch läuft es ja auch bei der Mobilitätsdatenverordnung. Mein Bauchgefühl sagte mir aber, dass hier in kürzester Zeit Bewegung kommen wird. Die Faktenlage ist dem neuen Staatssekretär, der ja auch in den letzten Jahren im Bundestag als verkehrspolitischer Sprecher seiner Fraktion engagiert war, detailliert bekannt. Das Unverständnis und die Verärgerung der Taxi- und Mietwagenbranche über das Vorgehen der ehemaligen Hausführung habe ich in aller Offenheit angesprochen.“
Ganz besonders ist es uns als TMV wichtig bei der Entwicklung der nächsten Schritte einer modernen, innovativen Mobilitätsagenda und einer wirklich nachhaltigen, technologieoffenen Verkehrspolitik für den städtischen und den ländlichen Raum unsere Expertise miteinzubringen.
Umso mehr halten wir es für wichtig, dass die Verbände frühzeitig in die Diskussionen miteinbezogen werden und so eine ganz andere Beteiligungskultur entsteht.
