Zu einem Vier-Augen-Gespräch haben sich der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion Thomas Bareiß, Staatssekretär a.D. und der TMV-Bundesgeschäftsführer Patrick Meinhardt getroffen.
Der TMV bereitet gerade die nächste Staffel der TMVdirekt – Folgen vor und Thomas Bareiß wird hier einer der ersten Gesprächspartner sein.
An Themen, die Patrick Meinhardt im Gespräch mit Thomas Bareiß für ein TMV direkt schon angesprochen hat, mangelt es gerade nicht: Die Nutzung von HVO 100 in Deutschland, das Ringen um die weitere Zulassung von Verbrennungsmotoren mit e-fuels in Europa ab 2035, grundsätzlich die Frage der Technologieoffenheit, die dann in gleichem Umfang auch für E-Mobilität und Wasserstoff zu gelten hat, das kritische Hinterfragen des Deutschland-Tickets, insbesondere auch, weil der ländliche Raum ohne die Einbindung von Taxen keinerlei Vorteile hat, die Nutzung der Regionalisierungsmittel für Taxen als Teil des ÖPNV, die unendliche Geschichte der Kleinen Fachkunde und die Frage der Mindestpreise für Mietwagen.
Darüber hinaus hat Patrick Meinhardt auch nochmals deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass bei Anhörungen eine umfassende Beteiligung aller Mobilitätsverbände, also auch der Taxi- und Mietwagenbranche stattfinden sollte. Gerade die Tatsache, dass bei der Beratung des Deutschland-Tickets im Verkehrsausschuss von den Taxi- und Mietwagen-
verbänden noch nicht einmal eine Stellungnahme eingeholt wurde, sei inakzeptabel.
Der TMV hat sich ja nicht abhalten lassen und unaufgefordert eine Stellungnahme eingereicht, die allen Mitgliedern des Verkehrsausschusses zugegangen ist.