Berlin (18.03.2021) – Ab April führt Patrick Meinhardt die Geschäfte beim Taxi- und Mietwagenverband Deutschland (TMV). Er will sich offensiv und leidenschaftlich für die Interessen der Selbstständigen und der Fahrerinnen und Fahrer der Branche einsetzen. „Ein Drittel der Unternehmen im Taxi- und Mietwagengewerbe steht kurz vor der Insolvenz. Die Belange der Branche müssen besser als bisher gehört werden. Taxi- und Mietwagenunternehmer werden von der Politik gerade auf das Abstellgleis geschoben“, sagte Patrick Meinhardt zum Start in sein neues Amt. „Die Bundesregierung muss jetzt endlich in die Gänge kommen, die Unterstützungszahlungen müssen schnell und unbürokratisch fließen. Wir sprechen von gut 45.000 Unternehmern und Unternehmerinnen, ihren Familien und einer viertel Million Fahrerinnen und Fahrern, die alle gerade von der Politik im Regen stehen gelassen werden.“
Der neue TMV-Bundesgeschäftsführer (Jahrgang 1966) kennt beide Seiten der Politik – er war von 2005 bis 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages und Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion für Bildung. Seit sieben Jahren ist er für die mittelständische Wirtschaft tätig. Zugleich kann er auf 25 Jahre Selbstständigkeit, unter anderem im Bereich der Bildungs- und Strategieberatung, zurück blicken. „Diese Erfahrungen will ich in die Arbeit beim TMV einbringen, denn als Bildungsexperte liegt mir das Thema kleine Fachkunde am Herzen. Hier muss sehr präzise gearbeitet werden, um die Qualität bei der Personenbeförderung zu halten.“
TMV-Präsident Michael Müller hob die Vernetzung Meinhardts sowohl im politischen Berlin als auch im Mittelstand hervor: „Wir haben für die Aufgabe des Geschäftsführers eine erstklassige Besetzung und einen Politprofi gefunden, der unseren noch jungen Verband schnell nach vorn bringen wird.“