Heute wurde in Bamberg ein Meilenstein gesetzt. Mit dem SoVD und dem TMV kooperieren aufs engste einer der größten Sozialverbände unseres Landes und ein mittelständischer Wirtschaftsverband, um endlich Inklusionstaxen zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe zu machen.
Mit einem großen Dank an die Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmaier , Monika Paulat und Armin Dötsch für die bisherige großartige Zusammenarbeit wurde durch den TMV-Bundesgeschäftsführer Patrick Meinhardt das gemeinsame Positionspapier vorgestellt, das sich an drei Ausgangsvoraussetzungen orientiert:
Erstens:
Der notwendige Beratungsbedarf für Verbände, Genehmigungsbehörden und Unternehmen muss staatlicherseits finanziert und professionell in Unabhängigen Beratungsstellen organisiert werden.
Zweitens:
Die Kosten für den Umbau und die Anschaffung von Inklusionstaxen dürfen nicht weiterhin privatwirtschaftlich auf die Unternehmen abgewälzt werden.
Drittens:
Die erhöhten Kosten für Inklusionsfahrten dürfen in den Taxitarifen nicht auf die Kunden abgewälzt werden und auch nicht bei den Stadt- und Landkreisen wie auch nicht bei den Unternehmen hängenbleiben.
Dieses Positionspapier wurde von der neugegründeten Erfa-Gruppe „Inklusion“ – Taxi und Mietwagen mit großem Applaus begrüßt!
Hier finden Sie das Positionspapier: